Staumelder

Ihre Stauprognose für das Wochenende

 


  

Stauprognose für das kommende Wochenende:           

          ADAC Stauprognose für 03. bis 05. März 2017

 

Faschingsnarren auf dem Heimweg aus den Skigebieten


Hamburg startet in die Frühlingsferien

 

 

 

 


 

 

Allgemeine Einschätzung:

 

Auch an diesem Wochenende ist auf den Wintersportrouten einiges los. In Bayern, im Saarland, Teilen Baden-Württembergs, der Niederlande sowie in Belgien, Frankreich und Norwegen enden die Faschingsferien. Auf dem Weg ins Pistenvergnügen sind Winterurlauber aus Hamburg, die sich über zwei Ferienwochen freuen dürfen, sowie Urlauber, die nicht an Ferientermine gebunden sind. Insgesamt dürften die Fahrspuren in Richtung Norden aber deutlich stärker belastet sein als die in Richtung Süden. Abseits der Skiurlauberstrecken erwartet der ADAC keine größeren Probleme

 

 

Stau- und Baustellenstrecken:

 
· Großraum Hamburg
· A 1 Hamburg - Bremen - Dortmund - Köln
· A 2 Dortmund - Hannover - Braunschweig
· A 3 Passau - Nürnberg -Würzburg - Frankfurt - Köln
· A 5 Basel - Karlsruhe - Hattenbacher Dreieck
· A 6 Mannheim - Heilbronn - Nürnberg
· A 7 Hamburg - Hannover - Kassel - Würzburg - Füssen/Reutte
· A 8 Salzburg - München - Stuttgart - Karlsruhe
· A 9 München - Nürnberg - Berlin
· A 24 Hamburg - Berlin
· A 81 Singen - Stuttgart
· A 93 Inntaldreieck - Kufstein
· A 95/B 2 München - Garmisch-Partenkirchen
· A 96 München - Lindau
· A 99 Umfahrung München

 

 

 

Individuelle Stauprognose:


Eine detaillierte Stauprognose mit Angaben zur genauen Tages- und Uhrzeit entlang der Route findet man unter http://maps.adac.de. Dazu unter „Infos anzeigen“ Verkehrsfluss markieren und auf dem Zeitregler die geplante Abfahrtszeit einstellen. Danach zoomt man auf der Karte die gewünschte Fahrstrecke heran und erhält die Verkehrsprognose.

 

 


Vollsperrungen:

 

Bis zum Redaktionsschluss wurden folgende Vollsperrungen auf Autobahnen gemeldet:

 

· A 1 Saarbrücken Richtung Trier zwischen Illingen und Eppelborn von Freitag, 3. März, 20:00 Uhr, bis Montag, 6. März, 05:00 Uhr
· A 1 Münster Richtung Dortmund zwischen Hamm-Bockum/Werne und Hamm/Bergkamen von Samstag, 4. März, 20:00 Uhr, bis Montag, 6. März, 05:00 Uhr
· A 542 Monheim Richtung Langenfeld zwischen Immigrath und Dreieck Langenfeld bis Sonntag, 30. Juli

 


Änderungen und kurzfristig angekündigte Sperren sind abrufbar unter Aktuelle Verkehrslage

 

 

 

 

Staustrecken im Ausland:

 

Die Heimfahrt aus dem Ski- und Faschingsurlaub ist auch im benachbarten Ausland mit Verdruss verbunden. Auf deutlich längere Fahrzeiten als üblich müssen sich Reisende einstellen. Zu den Heimkehrern zählen neben vielen süddeutschen Pistenfans auch Skifahrer aus den Niederlanden, Belgien, Frankreich, Liechtenstein und Norwegen, wo ebenfalls die Ferien enden. Auf dem Weg in die Wintersportregionen sollte man ebenfalls ein Zeitpolster einplanen.
Die belasteten Strecken:

· Österreich: A 1 West-, A 10 Tauern-, A 12 Inntal-, A 13 Brenner-, A 14 Rheintalautobahn, B 179 Fernpass-Route sowie die Tiroler, Salzburger und Vorarlberger Bundesstraßen
· Italien: A 22 Brennerautobahn sowie die Straßen ins Puster-, Grödner- und Gadertal und in den Vinschgau
· Schweiz: A 2 Gotthard-Route, die A 1 St. Gallen - Zürich - Bern und die Zufahrtsstraßen in die Skigebiete Graubündens, des Berner Oberlands, des Wallis und der Zentralschweiz

 

 

 

 

 

Behinderungen wegen Grenzkontrollen

 

Staus und Wartezeiten bei der Einreise von Österreich nach Deutschland können nicht ausgeschlossen werden. Am stärksten gefährdet sind die drei Autobahnübergänge Suben (A 3 Linz - Passau), Walserberg (A 8 Salzburg - München) und Kiefersfelden (A 93 Kufstein - Rosenheim). An den Grenzen von Österreich zu Ungarn, Slowenien und der Slowakei (bei der Einreise nach Österreich) sowie an den Übergängen zwischen Kroatien und Slowenien sind ebenfalls Verzögerungen möglich. Am Brenner und den anderen Übergängen zwischen Italien und Österreich müssen Autofahrer vorerst keine systematischen Kontrollen befürchten. Wichtig: Reisende (auch Kinder) müssen stets gültige Ausweispapiere mit sich führen. Darüber hinaus sollte man unbedingt darauf verzichten Anhalter mitzunehmen. Detaillierte Infos unter: http://bit.ly/adac_grenzkontrollen. Wegen der akuten Terrorgefahr kontrolliert auch Frankreich seine Grenzen zu Deutschland, Belgien, Luxemburg, der Schweiz, Italien und Spanien. Wartezeiten sind möglich.

 

 

 

Hinweise für Autofahrer in Bergregionen:


Wer jetzt in die Berge will, sollte sich unbedingt vor Fahrtantritt beim ADAC über die aktuelle Lage erkundigen. Auch offene Pässe können jetzt jederzeit geschlossen werden. Informationen zum Straßenzustand und der Befahrbarkeit aller wichtigen Alpenstraßen sind bei der ADAC Alpenstraeninfo verfügbar, laufend aktualisierte Verkehrsmeldungen aus Deutschland, Österreich, der Schweiz und Südtirol auf den ADAC Verkehrsseiten. Wer keine eigenen Schneeketten besitzt, kann diese beim ADAC erwerben. Der Vorteil für ADAC Mitglieder: Wer den Kettensatz nicht benutzt und die Verpackung nicht beschädigt, bekommt den Kaufpreis zurückerstattet und zahlt lediglich eine Servicegebühr von drei Euro pro Tag. Diesen Service bieten zahlreiche ADAC-Stellen an. Die Rückgabe ist nur dort möglich, wo man die Ketten erworben hat. Nähere Informationen hierzu finden sich auf den ADAC Internetseiten.

 

 

 

Info aus dem Ausland-ADAC Stau Info Nummer für das Ausland:


Der ADAC hat eine Telefonnummer eingerichtet, unter der Anrufer aus dem Ausland aktuelle Verkehrsinformationen und Grenzwartezeiten für Österreich, die Schweiz und Norditalien abrufen können. Wichtig ist dieser Service insbesondere für Autofahrer, die sich auf der Rückreise aus dem Urlaub befinden. Erreichbar ist die ADAC StauInfo-Nummer für das Ausland – eine automatische Bandansage – unter +49 89 7676 1444. Bei einem Anruf fallen nur die Kosten in das deutsche Festnetz an. Neben den Informationen zu Österreich, Norditalien und der Schweiz stehen unter dem Stichwort „Hauptreiserouten“ auch aktuelle ADAC Verkehrsinformationen zu den Hauptreiserouten in den Süden zur Verfügung.

 

 

 

Behinderungen wegen Grenzkontrollen:

· Download der Grenzkontrollen Grafik: PDF, 483 KB

 

 

 

Vignetten-Hinweis für Autofahrer im Ausland:


· Vielfahrer in Österreich, Tschechien, Slowenien und der Schweiz, die noch immer keine neue Jahresvignette für 2016 haben, müssen sich beeilen. Die 2015er-Vignette läuft am 31. Januar ab. Vignetten für die genannten Länder gibt es beim ADAC Shop unter http://www.adac-shop.de/Vignetten

 


Besondere Hinweise für Autofahrer:

 

Entsprechend der Jahreszeit müssen Autofahrer jetzt wieder witterungsbedingte Behinderungen auf dem gesamten Straßennetz einkalkulieren. Fahrten in die Berge sollten auf keinen Fall mehr ohne Winterausrüstung angetreten werden. Auch wer in Deutschland auf Schnee oder Eis trifft, muss Winter- oder Ganzjahresreifen montiert haben. In einigen Ländern ist der 1. November sogar Stichtag für eine generelle Winterreifen-Pflicht.
Aktuelle Informationen zu Alpenstraßen sind im Internet unter http://www.adac.de/reise_freizeit/verkehr/alpenstrassen/default.aspx nachzulesen, Winterreifen-Regelungen unter http://www.adac.de/reise_freizeit/stadt_region_land/default.aspx
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Neue Umweltzonen-Regelungen seit 2013:


Der 1. Januar 2013 war ein wichtiger Termin für Deutschlands Autofahrer: Etliche Städte führen Umweltzonen ein oder verschärfen ihre bestehenden Regelungen. Die Neuerungen: In den Städten der Region um Ludwigsburg, wie z.B. Freiberg oder Bietigheim-Bissingen, geht man von Anfang an rigoros vor. Ab 1. Januar dürfen dort nur noch Fahrzeuge mit einer „grünen“ Feinstaubplakette in die Innenbereiche. Komplett neu eingeführt wird die Umweltzone außerdem in Mönchengladbach, Langenfeld und Remscheid, wo von Beginn an nur noch „grüne“ und „gelbe“ Fahrzeuge toleriert werden. Zum 1. Februar folgen Mainz und Wiesbaden (nur grüne Plakette zulässig). Dieselbe Regelung übernimmt Wendlingen am Neckar zum 2. April. Die Verschärfungen: Ab 1. Januar 2013 erlauben etliche baden-württembergische Städte (z.B. Freiburg, Heidelberg, Heidenheim, Heilbronn, Karlsruhe und Ulm) sowie Halle an der Saale und Magdeburg, die ihre Umweltzonen bereits vor Jahren eingeführt hatten, nur noch Fahrzeuge mit „grüner“ Plakette. Das Ruhrgebiet (z.B. Bochum, Bottrop, Dortmund, Duisburg, Essen, Hagen, Köln und Oberhausen) verschärft seine Regelungen ebenfalls. Ab Neujahr haben dort nur noch Fahrzeuge mit „grüner“ und „gelber“ Plakette freie Fahrt.
Quelle: ADAC

 

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